Nachhaltige Alternativen zum klassischen Weihnachtsbaum

Weihnachtliches Gefühl – ganz ohne echten Weihnachtsbaum

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Warme Lichter, schöne Weihnachtskugeln in unterschiedlichen Farben und der Weihnachtsstern auf der Spitze des Baumes. Der klassische Weihnachtsbaum gehört für viele Haushalte zum jährlichen Weihnachtsfest einfach dazu. Weihnachtsbäume sind nur leider gar nicht so nachhaltig. Bis die Verkaufsgröße erreicht ist, wachsen die Bäume bereits seit acht bis zu zwölf Jahren. Das ist eine lange Zeit, wenn man bedankt, dass der Baum nur einige Tage bis Wochen in der Wohnung steht und anschließend vernichtet wird. Darüber hinaus werden für den Anbau häufig Pestizide, Mineraldünger und Wachstumsregulatoren verwendet. Wusstest Du außerdem, dass die beliebte Nordmanntanne nicht in Deutschland wächst? Sie wächst im westlichen Kaukasus, Russland, Georgien und der nordöstlichen Türkei.

Was kannst Du tun?

Faire und regionale Bäume kaufen, die vielleicht sogar aus dem Bio-Anbau stammen. Für wen der klassische Weihnachtsbaum unverzichtbar ist, ist das die nachhaltigste Option. Diese ist im Verhältnis jedoch teuer und nicht für jeden Geldbeutel geeignet.

Oder Du greifst auf den Plastikbaum zurück. Es gibt einige Modelle, die auch ziemlich echt aussehen. Nach Gebrauch kann er auseinandergebaut und platzsparend verstaut werden, bis er im nächsten Jahr wieder zum Einsatz kommt. Hier ist wichtig anzumerken, dass er zwar praktisch ist, aber nicht umweltfreundlicher als ein echter Baum. Die Produktion, die in seltenen Fällen fair abläuft, setzt deutlich mehr CO2 frei, also bei der Verbrennung der echten Tanne entsteht. 

Bestimmt kennst Du den Weihnachtsbaum im Topf. Das ist eine beliebte Variante, die nur einige Rahmenbedingungen voraussetzt. Am besten wird ein kleiner Baum verwendet, der bereits im Topf angezogen wurde. So ist das Wurzelwerk unbeschädigt und er kann später gut umgetopft werden. Überlege dir, was mit dem Baum nach Weihnachten passieren soll. Möchtest Du ihn einpflanzen oder spenden? Dann achte auf eine regionale Sorte, damit er hier gut wachsen kann. 

Oder wie wäre es, Deinen Weihnachtsbaum selbst zusammen zu bauen? Mit dem Keinachtsbaum hast Du einen „Stamm“ der Löcher enthält. Hier werden Tannenzweige reingesteckt. So wird kein Baum für zwei Wochen Freude gefällt. Der Keinachtsbaum kann außerdem jedes Jahr aufs Neue verwendet werden. Der Baum ist in der Anschaffung etwas teurer, aber ab dem zweiten Jahr müssen nur noch Zweige erworben werden. Diese werden bequem zu dir nach Hause geschickt und Du hast den unverwechselbaren Nadelduft in Deinem Wohnzimmer. 

Optional kannst Du auch kreativ werden. Es gibt viele Bastelanleitungen für Baumalternativen im Internet, die alternative Baumideen zeigen. Beispielsweise können Latten in Form einer Tanne auf einen Ständer gesteckt werden. Oder es könnte ein Bild von einem Weihnachtsbaum an die Wand gebracht werden. Auch hier finden die Geschenke Platz unterm Baum. Wie wäre es, wenn Du aus einer Lichterkette eine Weihnachtsbaumform an Deine Wand hängst? Alternativ kannst Du auch Deine Zimmerpflanze mit Weihnachtsschmuck verschönern. Für den typischen Duft kannst du einige Zweige auf deine Heizung legen oder Duftöle und -kerzen verwenden. 

Ob mit oder ohne Baum - das darf letztendlich jeder selbst entscheiden. Wir wünschen Die jetzt schon mal eine schöne Vorweihnachtszeit! 

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